Der Wachstumskurs der Stark Group wurde im Geschäftsjahr 2024/25 gestoppt. So vermeldet das Unternehmen einen Nettoumsatz von 7,8 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2023/24: 7,8 Milliarden Euro) und ein bereinigtes EBITDA von 369 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2023/24: 372 Millionen Euro). Das Nettoergebnis belief sich auf einen Verlust von 286 Millionen Euro.
Søren P. Olesen, CEO der Stark Group, kommentiert die Zahlen: „In einem normalen Jahr wären wir mit unserer wirtschaftlichen Performance nicht zufrieden. Wir müssen unter allen Marktbedingungen wachsen können, doch die Entwicklungen in Deutschland haben zu einem historischen Einbruch im europäischen Bauwesen geführt – wie es ihn seit 30 Jahren nicht mehr gegeben hat.“
Deutscher Markt rückläufig
Die deutsche Wirtschaft und der Bausektor seien ins Stocken geraten, betont das Unternehmen. Insgesamt sei die Aktivität auf dem deutschen Markt seit 2019 um 25 Prozent zurückgegangen. Trotz Marktanteilsgewinnen habe Stark Deutschland & Österreich zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang bei Nettoumsatz und EBITDA verzeichnet, teilt das Unternehmen mit.
„Wir haben die Stärke, in das Wachstum und die Entwicklung unseres Geschäfts zu investieren, und wir werden diesen Weg fortsetzen. Der Kern unserer Strategie besteht darin, eine starke Führungsposition in Europa zu erreichen, indem wir Land für Land die marktführenden und größten Baustoffhändler aufbauen. Das ist uns in den vergangenen Jahren gelungen“, so Søren P. Olesen.
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