Die ZG Raiffeisen musste in der Sparte Baustoffe 2024 einen Umsatzrückgang von 11,5 Prozent auf 101,4 Millionen Euro (2023: 114,5 Millionen Euro) hinnehmen. Als Gründe für den Rückgang nennt das Unternehmen gestiegene Material-, Energie- und Personalkosten sowie die hohen Zinsen. „Wir haben kostenseitige Gegenmaßnahmen ergriffen und die Geschäftsbereiche Baustoffe und ZG Raiffeisen Märkte zusammengelegt, um Synergieeffekte zu erzielen“, so die Vorstände der ZG Raiffeisen, Lukas Roßhart und Dr. Holger Löbbert. Positive Auswirkungen in der Sparte Baustoffe erhofft sich die Unternehmensgruppe eigenen Angaben zufolge zudem von der weiteren Erschließung der Themenschwerpunkte Energetisches Sanieren und Regenwassermanagement.
Der Umsatz der Sparte Raiffeisen Märkte ging leicht zurück, um 0,4 Prozent auf 121,5 Millionen Euro (2023: 122 Millionen Euro). Aktuell bewege sich der Geschäftsbereich für das Jahr 2025 auf Planniveau, heißt es.
Der Umsatz der ZG Raiffeisen-Gruppe ist 2024 gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro gesunken. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 1,7 Millionen Euro und liegt deutlich unter dem des Vorjahres. Für das laufende Jahr zeige sich die Unternehmensführung zuversichtlich und erwarte eine Ergebnisverbesserung, heißt es.