Wienerberger konnte sich eigenen Angaben zufolge im Hinblick auf das unverändert herausfordernde makroökonomische Umfeld auch im dritten Quartal 2023 erfolgreich behaupten und an die gute Performance der ersten beiden Quartale anschließen. So erwirtschaftete das Unternehmen zum dritten Quartal einen konsolidierten Umsatz von 3,286 Milliarden Euro (Q3 2022: 3,848 Milliarden Euro) sowie ein operatives Ebitda in Höhe von 665 Millionen Euro (Q3 2022: 820 Millionen Euro).

Der Außenumsatz in der Region Westeuropa belief sich den Angaben zufolge in den ersten drei Quartalen auf 1,706 Milliarden Euro (2022: 1,923 Milliarden Euro), das operative Ebitda auf 319 Millionen Euro (2022: 328 Millionen Euro). Im Bereich Neubau habe sich im dritten Quartal die rückläufige Nachfrage mangels Leistbarkeit aufgrund des hohen Zins- und Inflationsniveaus aus den Vorquartalen fortgesetzt. Auch im Bereich Renovierung verzeichnete das Unternehmen eine leicht rückläufige Entwicklung.

Für das letzte Quartal 2023 erwartet Wienerberger auf Basis der bisherigen Entwicklung, dass das Marktumfeld wie bereits in den ersten drei Quartalen herausfordernd bleibt. Für den nordamerikanischen Markt werde eine weiterhin stabile Nachfrage auf niedrigerem Niveau erwartet, während in Westeuropa mit weiteren Rückgängen und in Osteuropa mit einer zunehmenden Stabilisierung gerechnet werde, heißt es. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Unternehmen laut Mitteilung weiterhin ein operatives Ebitda in Höhe von 800-820 Millionen Euro zu erwirtschaften.

"Orientiert an den Umwelt-Kernthemen Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität, liefern von wienerberger entwickelte Lösungen die notwendigen Werkzeuge für leistbares und nachhaltiges Bauen sowie Renovieren. Vor diesem Hintergrund blicken wir positiv in die Zukunft und bestätigen das Ebitda-Ziel für 2023”, wird CEO Heimo Scheuch zitiert.