Vorstandsvorsitzender Mike Bucher (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Nikolaus Wild am Stammsitz des Unternehmens im Gewerbegebiet Baden-Baden/Steinbach.
Vorstandsvorsitzender Mike Bucher (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Nikolaus Wild am Stammsitz des Unternehmens im Gewerbegebiet Baden-Baden/Steinbach. (Quelle: Schöck)

Industrie 26. July 2022 Schöck steigert Umsatz in 2021

Erfolgreiches Jahr 2021 für Schöck: Der Bauproduktehersteller aus Baden-Baden konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 19,8 Millionen auf 235,6 Millionen Euro steigern, wie das Unternehmen mitgeteilt hat. Zudem wurden alle Aufsichtsratsmitglieder auf der Jahreshauptversammlung am 22.07. wiedergewählt. Nikolaus Wild bleibt Aufsichtsratsvorsitzender und Alfons Hörmann ist neuer Stellvertreter.

„Dank eines aktiven Umgangs mit den speziellen Herausforderungen waren wir 2021 in der Lage, diese gut zu parieren. Es ist uns gelungen, den Wachstumskurs unserer Unternehmensgruppe fortzusetzen“, wird Vorstandsvorsitzender Mike Bucher in der Mitteilung zitiert.

Schöck sei zu jeder Zeit arbeits- und lieferfähig geblieben. Einkauf und Logistikabteilung hätten die Versorgung in enger Zusammenarbeit mit allen betroffenen Lieferanten und Speditionen sicherstellen können. Darüber hinaus wurde 2021 mit der Vision „Heute das Bauen von morgen gestalten“ die strategische Ausrichtung geschärft. Die daraus erwachsene Strategie 2025 stehe auf den Säulen Innovation, Digitalisierung und Internationalisierung mit festem Blick auf die Nachhaltigkeit, heißt es weiter in der Mitteilung.

Für 2022 seien die Planungen des Vorstands durchaus positiv angelegt und die Geschäftsentwicklung sei auch in den ersten Monaten des Jahres erstaunlich gut verlaufen, heißt es vonseiten des Aufsichtsratsvorsitzenden Wild. Zwischenzeitlich zeige sich allerdings mehr und mehr, dass die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, die anhaltenden Probleme in den Lieferketten, die stark steigenden Zinsen und die ausufernde Inflation die Geschäftsentwicklung immer stärker negativ beeinflussen. Erste Projekte werden auch im Wohnungsneubau storniert und für das vierte Quartal wird mit einem Rückgang der Bauaktivitäten gerechnet, der sich sicher weit in das nächste Jahr fortsetzen werde, heißt es abschließend.

zuletzt editiert am 04.08.2022