Unter dem Namen GipsBack führt Knauf ein bundesweites Rücknahme-System für Gipsplattenverschnitt auf Baustellen ein. Das gemeinsam mit dem Partner GFR (Gesellschaft für die Aufbereitung und Verwertung von Reststoffen) entwickelte System biete eine einfache und nutzerfreundliche Lösung für die Rücknahme von sortenreinen Gipsplattenabfällen, heißt es vom Baustoffhersteller.
Und so soll es funktionieren: Die Gipsplattenabfälle aus Verschnitt oder Rückbau werden sortenrein in Big Bags auf der Baustelle gesammelt. Die Big Bags werden vom Fachunternehmer telefonisch bestellt und innerhalb weniger Werktage von der GFR geliefert. Nach dem Befüllen werden sie verschlossen. Nach dem Ausfüllen einer Herstellererklärung müssen sie nur noch abholgerecht auf der Baustelle positioniert werden und werden dann zeitnah von der GFR abgeholt und zur fachgerechten Verwertung gebracht. Die Big Bags sind nummeriert, dadurch sei die lückenlose Rückverfolgung des Materials gewährleistet und der Fachunternehmer erhalte eine Bescheinigung zur erfolgten Verwertung. Bei Großprojekten mit größeren Mengen an Gipsplattenabfällen können anstelle der Big Bags auch Container über die GFR bestellt werden, teilt Knauf mit.
