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2024-01-18T10:04:08.712Z Großhandel 2023 besonders von Insolvenzen betroffen

Der Wirtschaftsinformationsanbieter Databyte wertete das Handelsregister aus, um für 2023 ein Fazit zu ziehen. Nachdem die gesamtwirtschaftlichen Insolvenzen 2022 im Vergleich zu 2021 leicht um 6 Prozent stiegen, verzeichnete 2023 verglichen mit dem Vorjahr eine 38-prozentige Steigerung. Besonders im Juni, November und Dezember fielen die Mehr-Konkurse mit 49, 45 und 62 Prozent ins Gewicht. 9.793 Firmenpleiten zählt das Handelsregister insgesamt.

Besonders viele Insolvenzen mussten die Branchen Großhandel mit 2.547, Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe mit 1.679 sowie Einzelhandel mit 1.215 Fällen hinnehmen.

Die Gründungszahlen litten zwar auch unter den Gesamtumständen, jedoch verkraftet der Markt laut Databyte die neun Prozent weniger Neugründungen. Auch hier schlagen besonders die Monate November und Dezember mit -26 und -51 Prozent zu Buche. 118.169 Zuwächse stärken dennoch den Wirtschaftsstandort.

zuletzt editiert am 18. Januar 2024