Zum zweiten Mal findet am 12. und 13. Juni 2024 in Aachen der „Baukongress – Die Zukunft des Bauens“ statt, der umfangreiche Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Trends beim Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastruktur geben soll. Die Themenschwerpunkte sind Nachhaltigkeit, Automatisierung und Digitalisierung, heißt es in einer Mitteilung. Der Kongress richtet sich an Akteure der gesamten Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienwirtschaft.
Den besonderen Kern des Baukongresses stellen die knapp 50 Vorträge in den zwölf Fachsessions dar, die im Vorfeld von über 120 führenden Fachleuten aus Praxis und Wissenschaft gemeinsam erarbeitet werden. Die Fachsessions vereinen dadurch laut Mitteilung die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen von Wissenschaft sowie Wirtschaft. In den Sessions, von denen jeweils drei parallel stattfinden, gehe es um Themen wie klimapositives Bauen, Robotik und Digitalisierung im Hochbau, die Ressource Wasser und Klimaanpassung im urbanen Raum. Weiterhin werden nachhaltige energetische Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand, moderner Holzbau mit ressourceneffizienten Verbindungen, modulare Bauteile mit niedriger CO2-Bilanz sowie Urban Mining thematisiert.
Bei den Plenumsvorträgen kommen alle Kongressteilnehmenden zusammen, heißt es in der Mitteilung weiter. Hier referieren Persönlichkeiten aus Unternehmen und Büros, Wissenschaft und Politik zu übergeordneten Themen. Das Rahmenprogramm biete viel Gelegenheit zum exklusiven Netzwerken. Am Vormittag des ersten Kongresstages geben „Offsites“ die Möglichkeit, innovative Orte an RWTH und FH Aachen zu besichtigen. Der Baukongress wird gemeinschaftlich organisiert von Aachen Building Experts e.V. (ABE), dem Cluster Bauen des RWTH Aachen Campus, der Fachhochschule Aachen sowie der RWTH Aachen University. Er wird veranstaltet von F.A.Z.-Konferenzen.
