Das Bonner Marktforschungsinstitut B+L hat seine neue Sanierungsstudie vorgestellt, die die Sanierungsaktivitäten im privaten und gewerblichen Wohnbau im Detail analysiert und aktuelle Markttrends aufzeigt. Im vergangenen Jahr 2023 zeigte sich laut Studie bei Bestandsmaßnahmen ein deutlicher Rückgang: private Eigenheimbesitzer haben wesentlich weniger saniert als noch in den Vorjahren. Viele Haushalte haben angesichts gestiegener Bau- und Lebenshaltungskosten auf entsprechende Maßnahmen verzichtet oder gewisse Investitionen wie die Installation einer Photovoltaik-Anlage gegenüber anderen Maßnahmen priorisiert, heißt es in der Mitteilung.
Aus Sicht der B+L wird sich der deutsche Sanierungsmarkt im laufenden Jahr 2024 wieder erholen und zu steigenden Investitionen in den Bestand führen. Wie der Mitteilung zu entnehmen ist, gilt dies gleichermaßen für den privaten Wohnbau als auch für die Sanierungsaktivitäten der deutschen Wohnungswirtschaft. Die Sanierungsstudie 2024 ist die 8. Ausgabe der Studienreihe und setzt damit die detaillierte Auseinandersetzung mit den Sanierungsmärkten fort.
Ein ausführlicher Bericht zur Sanierungsstudie ist in der Juli-Ausgabe des BaustoffMarkt zu lesen.