Andreas Wilbrand hat zum Jahresende 2024 seine Position als Sopro-Geschäftsführer aufgeben. Wie das Unternehmen mittelt, habe er den Bauchemiehersteller in vier Jahrzehnten durch seine Tätigkeit entscheidend geprägt und maßgeblich zur positiven Entwicklung beigetragen.

Begonnen hatte Wilbrand seine berufliche Laufbahn nach einem abgeschlossenen Studium des Bauingenieurwesens am 1. September 1983 bei Dyckerhoff in der Abteilung „Sonderprodukte“, wo er als Leiter der anwendungstechnischen Laboratorien und der Bau- und Objektberatung tätig wurde. Nach verschiedenen Positionen im Unternehmen war er seit dem Gesellschafterwechsel von Dyckerhoff zur italienischen Mapei gemeinsam mit Michael Hecker Geschäftsführer der umfirmierten Sopro Bauchemie.

„Ich blicke auf ein äußerst interessantes und erfülltes Berufsleben zurück, in dem wir als Team viele Meilensteine erreicht haben“, wird Andreas Wilbrand in der Mitteilung zitiert. „Ich danke allen Wegbegleitern, Kunden und Partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nun ist es Zeit, die Geschäfte in jüngere Hände zu übergeben. Das Unternehmen ist gut aufgestellt und ich bin sicher, dass auch künftig ein weiteres profitables Wachstum möglich ist.“

Wilbrand werde seine Positionen, unter anderem im Vorstand des Industrieverbandes „Deutsche Bauchemie e.V.“, im Vorstand und als Industriesprecher im Gesprächskreis des Bundesverbandes deutscher Baustofffachhandel - BDB e.V., als Aufsichtsratsmitglied des „Datenvereins“ im BDB und Mitglied in einigen Arbeitskreisen des BDB weiterhin erfüllen und stehe auch Sopro noch einige Zeit beratend zur Seite.