Der Hersteller Schomburg wird in diesem Jahr nicht an der BAU teilnehmen, wie das Unternehmen auf seiner Webseite mitteilt. Als Grund für diese Entscheidung wird angegeben, dass die Unternehmensgruppe sich in ihrer Marktausrichtung 2023 auf die Stärkung von regionalen, auch internationalen Partnerschaften fokussieren möchte. Insbesondere im deutschen Markt stehe die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Handelspartner und Handwerkskunden im Vordergrund der Vertriebs- und Marketingaktivitäten.
„Wir werden unsere Vor-Ort-Aktivitäten in den Vertriebsgebieten intensivieren und sehen hierin einen wirksamen und nachhaltigen Hebel für die gemeinsame Marktbearbeitung mit unseren Handelspartnern“, wird Alexander Weber, geschäftsführender Gesellschafter des Detmolder Systembaustoffherstellers, in der Mitteilung zitiert. „Aus diesem Grunde haben wir entschieden, an der diesjährigen BAU in München nicht teilzunehmen und unseren Fokus auf Partnerschaft stärkende Maßnahmen zu legen.“ Im engen Kundenaustausch zeige sich darüber hinaus immer mehr, dass sich der Informationsbedarf generell und auch die Beschaffung von Informationen ändere und immer mehr individualisiere. Dem wolle man mit der Umsetzung neuer Kundenformate Rechnung tragen.